So funktioniert Klimakompensation
Treibhausgase sind schlecht für Klima und Umwelt. Sie sorgen unter anderem dafür, dass sich unsere Erde erwärmt. Mit teilweise verheerenden Folgen. Deshalb ist es wichtig, wo immer es geht, Treibhausgase einzusparen. Auch beim Heizen.
Stößt das auch Gas von Enspire – Grüne Energie klimaschädliche Emissionen aus?
Im Gegensatz zu 100 Prozent erneuerbarem Strom ist Erdgas ein fossiler, also nicht nachwachsender Energieträger. Das heißt, dass selbst bei der Förderung, beim Transport und bei der Verbrennung von unserem grünen Erdgas Emissionen freigesetzt werden. Grundsätzlich ist Erdgas aber der sauberste fossile Brennstoff und hat somit einen vergleichsweise geringen CO₂-Ausstoß. Somit reduzieren Sie im Vergleich zu Öl oder anderen Brennstoffen bereits durch den Bezug von Erdgas eine Menge an umweltschädlichen Treibhausgasen. Darüber hinaus neutralisieren wir sämtliche verbleibende Emissionen vollständig und sinnvoll.
Wie funktioniert diese Kompensation?
Bei der Kompensation nutzen wir das Prinzip der Klimaneutralität. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass für das Ausmaß der globalen Erwärmung allein der weltweite Gehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre entscheidend ist. Während in Deutschland aufgrund beispielsweise technischer und finanzieller Möglichkeiten relativ einfach umweltschädliche Emissionen eingespart werden können, ist eine solche Einsparung andernorts auf der Welt, zum Beispiel in Entwicklungsländern, teilweise undenkbar. Deshalb haben wir uns bei Enspire Energie dazu entschieden, ein offizielles UN-Klimaschutzprojekt zur Reduzierung von Rauchgasemissionen in Kenia zu unterstützen.
Unser Kompensationsprojekt
Damit wir Ihnen neben der Gewährleistung der höchstmöglichen CO₂-Einsparungen auch den sozialen und ökologischen Nutzen des Projekts gewährleisten können, ist das Projekt mit dem vom WWF und anderen Umweltverbänden entwickelten Klimasiegel Gold Standard ausgezeichnet. Die realisierte Kompensation entspricht exakt den verursachten Emissionen. Deshalb ist unser Ökogas auch tatsächlich zu 100 Prozent klimaneutral. Somit leisten Sie mit Enspire – Grünes Gas einen entscheidenden und wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Klimas und zur fortlaufenden Integration der erneuerbaren Energien in Kenia.
Details zum Kochgasprojekt:
Situation vor Ort
Rauchgasbedingte Emissionen stellen in Kenia ein erhebliches Klima-, Umwelt- und Gesundheitsproblem dar. Vor allem in ländlichen und abgelegenen Regionen Kenias wird bis heute überwiegend mit Holz oder Holzkohle auf offenen Feuerstellen oder mit ineffizienten Holzkohleöfen gekocht. Zur Beschaffung der Brennstoffe werden flächenmäßig Waldbestände gerodet. Darüber hinaus birgt das Kochen auf offenen Feuerstellen sowie die Verwendung von verschmutztem Trinkwasser ein hohes Gesundheitsrisiko. Weltweit sterben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1,6 Millionen Menschen jährlich an den Folgen rauchgasbedingter Krankheiten. Durch verunreinigtes Wasser ist die Anzahl noch höher.
Projektbeschreibung
Im Rahmen des von Enspire unterstützen Projekts werden pro Jahr ca. 100.000 Kochöfen produziert, die deutlich weniger Brennstoff benötigen und Wasserfilter zur Reinigung des verunreinigtem Wasser ausgegeben.
Neben der reinen Klimaschutzwirkung trägt das Projekt zu der Erreichung der 17 sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) bei, die von der UN für die nachhaltige Entwicklung der Dimensionen Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften ausgegeben wurden.
So trägt das Projekt dazu bei, dass die lokale Bevölkerung Zugang zu sauberen Wasser erhält und aufgrund der deutlich weniger eingeatmeten Rauchgase eine bessere Gesundheit erlangen. Durch die Einsparung an Brennstoffen sparen die Kenianer darüber hinaus Zeit und Geld, welche sonst in die Beschaffung von Brennstoffen geflossen wären und können ihre Ersparnisse in andere Bereiche des Lebens investieren. Mit der Produktion, der Vermarktung und Wartung der Öfen sowie der Filtersysteme werden in strukturschwachen Regionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und damit die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Kenias gefördert.
Emissionsreduktion: ca. 485.000 Tonnen CO2 jährlich
Projektstandort: Kenia
Sustainable Development Goals
Maßnahmen zum Klimaschutz, keine Armut, Gesundheit und Wohlergehen, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum.
Rauchgasbedingte Emissionen stellen in Kenia ein erhebliches Klima-, Umwelt- und Gesundheitsproblem dar. Vor allem in ländlichen und abgelegenen Regionen Kenias wird bis heute überwiegend mit Holz oder Holzkohle auf offenen Feuerstellen oder mit ineffizienten Holzkohleöfen gekocht. Zur Beschaffung der Brennstoffe werden flächenmäßig Waldbestände gerodet. Darüber hinaus birgt das Kochen auf offenen Feuerstellen sowie die Verwendung von verschmutztem Trinkwasser ein hohes Gesundheitsrisiko. Weltweit sterben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1,6 Millionen Menschen jährlich an den Folgen rauchgasbedingter Krankheiten. Durch verunreinigtes Wasser ist die Anzahl noch höher.
Im Rahmen des von Enspire unterstützen Projekts werden pro Jahr ca. 100.000 Kochöfen produziert, die deutlich weniger Brennstoff benötigen und Wasserfilter zur Reinigung des verunreinigtem Wasser ausgegeben.
Neben der reinen Klimaschutzwirkung trägt das Projekt zu der Erreichung der 17 sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) bei, die von der UN für die nachhaltige Entwicklung der Dimensionen Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften ausgegeben wurden.
So trägt das Projekt dazu bei, dass die lokale Bevölkerung Zugang zu sauberen Wasser erhält und aufgrund der deutlich weniger eingeatmeten Rauchgase eine bessere Gesundheit erlangen. Durch die Einsparung an Brennstoffen sparen die Kenianer darüber hinaus Zeit und Geld, welche sonst in die Beschaffung von Brennstoffen geflossen wären und können ihre Ersparnisse in andere Bereiche des Lebens investieren. Mit der Produktion, der Vermarktung und Wartung der Öfen sowie der Filtersysteme werden in strukturschwachen Regionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und damit die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Kenias gefördert.
Emissionsreduktion: ca. 485.000 Tonnen CO2 jährlich
Projektstandort: Kenia
Maßnahmen zum Klimaschutz, keine Armut, Gesundheit und Wohlergehen, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum.
